Manifester Schlaganfall | erkennbarer Schlaganfall |
Mikroschlaf | Eine Episode, die bis zu 30 Sekunden dauert und während der externe Stimuli nicht wahrgenommen werden |
Mikrothromben | Kleine Blutgerinsel |
MMST | Mini – Mental – Status – Test |
Morbidität | Krankheitshäufigkeit in einer Bevölkerung |
Mortalität | Sterblichkeit |
Motorik | Gesamtheit der vom ZNS kontrollierten Bewegungsvorgänge |
MSLT | Multipler Schlaf-Latenz-Test: Eine Reihe von Intervallmessungen zwischen „Licht aus“ und Schlafbeginn zur Untersuchung exzessiver Schläfrigkeit. Dem Probanten wird dabei eine bestimmte Anzahl von Einschlafgelegenheiten während seiner habituellen Wachperioden gestattet. Exzessive Schläfrigkeit ist durch kurze Latenzen gekennzeichnet. |
Mukosa | Schleimhaut |
Mukostase | Rückstau des Schleims |
Mukus | Schleim |
Multimorbidität | Gleichzeitiges Bestehen von mehreren Krankheiten |
Multiple Sklerose | = MS = Erkrankung des Gehirns und des Rückenmarks; dabei kommt es zu Degenerationen von Teilen des zentralen Nervensystems, die schubweise Einschränkungen der Motorik hervorrufen. Letztlich können diese zum Tod durch Ersticken führen. |
Mundatmung | Atmen durch den Mund, z. B. bei forcierter Atmung oder Behinderung der Nasenatmung |
Muskeltonus | Siehe EMG: Ein Terminus, der gelegentlich für das Ruhepotential respektive die Ruheaktivität der Muskulatur verwendet wird |
MWT | Maintenance of Wakefulness Test = Multipler Wachbleibtest. Eine Reihe von Intervallmessungen zwischen „Licht aus“ und Schlafbeginn, die zur Beurteilung der Fähigkeit, wach zu bleiben, durchgeführt werden. Die Probanten werden angewiesen, zu versuchen, in einem abgedunkelten Raum in halbliegender Position nicht zu schlafen |
Myoklonus | Muskelkontraktionen in Form abrupter „Reflexe“ oder Zuckungen mit einer Dauer von weniger als 100 Millisekunden |