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SalizylateAcetylsalicylsäure = ASS = Mittel zur Schmerz- und Rheumatherapie, z.B. Aspirin
SaO2Arterielle Sauerstoffsättigung im Blut
SASSchlaf-Apnoe-Syndrom
SBASSchlafbezogene Atmungsstörungen. Atemstörungen mit und ohne Verschluss der oberen Atemwege, die während des nächtlichen Schlafs auftreten können
SBDSleep breathing disorder = Schlafbezogene Atmungsstörungen
SDBSleep disorderd breathing = gestörte Atmung im Schlaf
s. c.subcutan = unter die Haut (spritzen)
Schläfrigkeit, SomnolenzBezeichnet die Schwierigkeit, wach zu bleiben, sodass die betroffene Person einschläft, wenn sie nicht aktiv daran gehindert wird (eine Art Bewusstseinsstörung)
SchlafarchitekturUmfasst die NonREM-REM-Schlafstadien und die Zyklusstruktur des Schlafes, die aus dem quantitativen Verhältnis der beiden Komponenten zueinander geschlossen wird. Graphisch oft in Form eines Histogramms abgebildet. Schlafstruktur, Bezeichnung für den geordneten Aufbau des Schlafes aus verschiedenen Schlafstadien
Schlafeffizienz bzw. SchlafindexDie Zeit während einer Schlafepisode, in der tatsächlich Schlaf aufgetreten ist, z. B. der Gesamtschlafzeit zu Bettzeit
SchlafhygieneDie Bedingungen und Verhaltensweisen, die einen kontinuierlichen und effektiven Schlaf unterstützen: regelmäßige Zubettgeh- und Aufstehzeit, ein begrenzter Konsum alkoholischer und koffeeinhaltiger Getränke vor dem Schlafengehen, angemessene Ernährung, Schaffung günstiger Umgebungsbedingungen
SchlafinterruptionArousals = Weckreaktionen und Wachepisoden infolge von Schlafunterbrechungen – siehe Fragmentation, Arousals
SchlaflatenzDie Zeitspanne von „Licht aus“ oder Bettzeit bis zum Schlafbeginn
SchlafstadienUnterschiedliche Stadien des Schlafs, die am besten anhand polysomnographischer EEG-, EOG-, und EMG-Aufzeichnungen veranschaulicht werden: Schlafstadium 1 = NonREM-Stadium 1 = Einschlafstadium Schlafstadium 2 = NonREM-Stadium 2 = Leichtschlafstadium Schlafstadium 3 = NonREM-Stadium 3 = Tiefschlafstadium Schlafstadium 4 = NonREM-Stadium 4 = Tiefschlafstadium Schlafstadium 5 = REM-Schlaf-Stadium = paradoxes Schlafstadium = Traumphase
SchlafzyklusSynonym für NonREM – REM – Schlafzyklus
SchnarchenEin Geräusch, das bei der Inspiration während des Schlafs infolge von Schwingungen des weichen Gaumens und der Gaumenzäpfchen entsteht. Bei allen Schnarchern liegt eine zumindest teilweise Obstruktion der oberen Atemwege, bei vielen gewohnheitsmäßigen Schnarchern liegen komplette Obstruktionsepisoden vor.
SchweregradkriterienKriterien zur Einschätzung der Schwere einer bestimmten Schlafstörung anhand der Kategorien leicht. mittel, schwer
SekretionDie Absonderung von Stoffen im Körper
SIDSsudden infant death syndrome = plötzlicher Kindstod
Sleep mentationDie während des Schlafs erlebten Vorstellungen und Gedanken. Es handelt sich dabei gewöhnlich um Kombinationen aus Vorstellungsbildern und Denken in Verbindung mit REM-Schlaf.
SomnolenzSchläfrigkeit. Bezeichnet die Schwierigkeit, wach zu bleiben, so dass die betroffene Person einschläft, wenn sie nicht aktiv daran gehindert wird (eine Art Bewusstseinsstörung).
SomnolenzSleep-Onset REM Period: Das Vorkommen einer REM-Periode bei Schlafbeginn. Die REM-Periode tritt innerhalb von 10 Minuten nach dem Einschlafen auf .
SpirometrieMessung des gesamten Luftvolumens
SPTslepp period time = Dauer der Schlafperiode
SputumAusgehustete Absonderung der Atemwegsschleimhäute
SSSStanford sleepiness scala = Stanford Schläfrigkeitsskala
STPDStandard temperature pressure dry = Standardbedingungen für die Bestimmung von Gasvolumina: T = 273 K, P = 100 kPa (760 mm Hg), Wasserdampfpartialdruck = 0 Pa – vgl.: BTPS und PO2
Stridor

(lat. Zischen, Pfeifen): Pfeifendes Atemgeräusch bei Verengung oder Verlegung der oberen Atemwege

SupprimiertIn der Aktivität vemindert, unterdrückt
SymptomMerkmal, Kennzeichen, Anzeichen, Zeichen einer Krankheit
SWSSlow wave Schlaf = entspricht den Tiefschlafstadien drei (3) und vier (4). Schlaf, der durch langsame EEG-Wellen von weniger als 4 Hz charakterisiert ist